Ihre Frage zur EU-Wahl
Wir werden versuchen, diese Fragen auf Radio Wien zu beantworten. Schicken Sie uns Ihre Anfrage!
Was bringt die EU eigentlich der Stadt Wien? Anlässlich der Europawahlen am 26. Mai widmete „Wien heute“ der EU eine eigene Serie. Von Wirtschaft bis Tourismus - hier können Sie die jeweiligen Beiträge nachsehen.
Teil 1: Wien als eigener Staat
Anlässlich der Wahl hat sich die Magistratsabteilung 23, die für Wirtschaft, Arbeit und Statistik zuständig ist, einige Fragen gestellt: Wie wäre es, wenn Wien ein eigener Staat in der EU wäre? Wie würde Wien hervorstechen? Die Antworten sind durchaus kurios ausgefallen, etwa was die Gurken betrifft.
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Wien im EU-Vergleich
Wien im experimentellen Vergleich. Eine Stadt die es mit so manchem Staat aufnehmen kann - auch was Paprika, Tomaten und Co betrifft.
Teil 2: Tourismus und Wirtschaft
Ob aus Deutschland, Großbritannien oder Rumänien - aus allen Ländern der EU reisen Menschen nach Wien. 44 Prozent der Touristen, die nach Wien reisen, kommen aus einem anderen EU-Land. Viele Menschen aus der EU werden in Wien sesshaft. Die größte Gruppe sind auch dabei die Deutschen.
TV-Hinweis:
Wien heute, 29.4.2019
Generell gilt laut Statistik: „13 Prozent der Wienerinnen und Wiener haben eine Staatsbürgerschaft eines EU-Landes. Sie sind sehr gut am Arbeitsmarkt integriert und haben einen sehr hohen Bildungsstand - egal, ob sie aus den alten oder den neuen Mitgliedsstaaten kommen“, so Klemens Himpele, Leiter der MA 23, gegenüber „Wien heute“. Mit ihrer Hilfe wird teilweise auch an EU-Projekten gearbeitet: Bei fast 200 Konzepten wird in der Stadt mitgearbeitet.
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Die EU und Wiens Tourismus
Seit 1995 ist Österreich Mitglied der EU, davon hat Wien unter anderem im Tourismus profitiert. Die Zahl der Übernachtungen hat sich verdoppelt.
Teil 3: Was Wien von der EU hat
Zwischen 500.000 und zwei Millionen Euro an EU-Fördergelder fließen in einzelnen Projekte, die in dWien sichtbar sind oder ihr zu Nutzen kommen. Beispiele dafür sind unter anderem ein Kleinwasserkraftwerk auf der Donauinsel oder auch die Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes in Ottakring.
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Von der EU geförderte Projekte in Wien
Plätze, Gebäude, Parkanlagen - das Wiener Stadtbild ist zum Teil von der EU mitgefördert - etwa die Erneuerung der Ottakringer Straße.
Teil 4: Die Kandidaten aus Wien
Ein Drittel aller österreichischen Kandidatinnen und Kandidaten für die EU-Wahl kommt aus Wien. Vier von sieben Parteien haben außerdem einen Wiener Spitzenkandidaten oder eine Wiener Spitzenkandidatin.
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Wen die Parteien ins Rennen schicken
Die zwei Spitzenkandidaten Andreas Schieder (SPÖ) und Harald Vilimsky (FPÖ) sind geborene Wiener. Katerina Anastasiou (KPÖ) und Johannes Voggenhuber (Europa Jetzt) wohnen in Wien.
Teil 5: Wahlberechtigte und Briefwahl
Über 1,1 Millionen Wienerinnen und Wiener sind für die EU-Wahl wahlberechtigt. Und alle, die am Wahltag nicht in Wien sind, können ihre Stimme auch per Briefwahl abgeben.
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Antrag für die Wahlkarte
Wenn man schriftlich - also über den Postweg oder per E-Mail - den Antrag stellt, muss der Antrag bis 22. Mai im Postkasten sein. Persönlich geht das bis 24. Mai.
Link:
- Europawahl 2019 (BMI)