Rekord-Auktion mit zeitgenössischer Kunst

Erfolgreicher Auftakt für die Auktionswoche im Dorotheum: Das minimalistisch-gelbe „Concetto spaziale“ von Lucio Fontana ist für knapp eine Million Euro an einen französischen Bieter verkauft worden - Rekord für das Auktionshaus.

Noch nie wurde im Dorotheum mehr bei einer Auktion für zeitgenössische Kunst gezahlt. Ein eifriges Bietgefecht entspann sich auch um Mario Schifanos „Incidente“, der Zuschlag von 446.800 Euro bedeutet einen Weltrekord für ein Werk des Künstlers. Über den Erwartungen wurden auch Arbeiten von Alighiero Boetti, Enrico Castellani, Agostino Bonalumi, Paolo Scheggi und Dadamaino verkauft.

Zeitgenössisches Gemälde

Roberto Gobbo

Das minimalistisch-gelbe „Concetto spaziale“ von Lucio Fontana

Kinsky: „Sensationeller Auftakt“

Auch im Kinsky freute man sich über einen „sensationellen Auftakt der Jubiläumssaison“, am ersten Tag verzeichnete man bei Klassischer Moderne und Zeitgenossen ein Gesamtergebnis von 5,5 Millionen Euro. Höhepunkte waren dabei eine „Große Stehende Figur“ von Fritz Wotruba, die auf 239.400 Euro gesteigert wurde, oder Oskar Kokoschkas „Venedig, Bacino di San Marco“, das 604.800 Euro erzielte.

In beiden Auktionshäusern geht der Reigen weiter: Im Dorotheum steht heute der zweite Teil des zeitgenössischen Kunstangebots sowie Klassische Moderne auf dem Programm, im Kinsky geht es heute mit Alten Meistern und Bildern des 19. Jahrhunderts weiter.

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