Plakatwettbewerb für Zivilcourage ausgerufen
Ziel sei es, erklärte Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ), Antirassismus und Zivilcourage zu thematisieren und die Sensibilität für das Thema insgesamt zu erhöhen. „Als Menschenrechtsstadt tritt Wien gegen jede Form der Diskriminierung auf. Der Einsatz für Respekt und Vielfalt, die klare Positionierung gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung sind wesentliche Teile dieses Bekenntnisses.“
Positive Sujets gesucht
Das „Bündnis für Menschenrechte und Zivilcourage, gegen Diskriminierung und Extremismus“ und die für Diversität und Integration zuständige MA 17 suchen bis 11. Februar positive Sujets, die „das Gemeinsame und Verbindende in den Vordergrund stellen“. Der Inhalt soll sich nicht plakativ gegen Personen oder eine Sache richten, sondern Zivilcourage, Respekt und Demokratiebewusstsein stärken. Nicht gesucht sind Darstellungen von Gewalt oder Opferhaltungen.
An den Plakatentwurf kann sich jeder wagen, egal ob Schüler, Künstler oder eine Agentur. Aus allen Einreichungen wird eine Jury die besten Entwürfe auswählen und im Internet veröffentlichen. Ein Publikumsvoting soll ab Mitte Februar das Siegersujet ermitteln.