Tag des Sports: Radfahrt mit Koller

Der Heldenplatz ist am Samstag wieder ganz im Zeichen des Sports gestanden. Bei der 15. Auflage des Tags des Sports waren rund 500.000 Besucher dabei. Ein Highlight war heuer eine Radfahrt mit Marcel Koller.

Im Rahmen einer Rad-Sternfahrt von fünf Startorten im Raum Wien führte der Trainer des österreichischen Fußballnationalteams jene Gruppe an, die eine 10-km-Distanz vom Ernst-Happel-Stadion zum Heldenplatz absolvierte. Die Rad-Sternfahrt war Österreichs Projekt im Rahmen der ersten Europäischen Woche des Sports. Auch die weiteren Gruppen wurden von Sportstars geführt.

Ziel aller Gruppen war das „EU-Sports Village“ auf dem Heldenplatz. Dort wurde Koller bereits von vielen Fans erwartet, und der Teamtrainer bewies auch beim Autogrammschreiben Ausdauer. Über die Radtour zog er gegenüber „Wien heute“ eine positive Bilanz: „Das Tempo war nicht allzu hoch, man konnte sich gut unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Rund eine halbe Million Besucher waren tagsüber auf dem Heldenplatz, um bei den 140 Mach-Mit-Stationen der Sportverbände selbst aktiv zu sein sowie Autogramme und Fotos der Sportstars zu ergattern. Besonders großen Andrang gab es einmal mehr um die Skistars mit Marcel Hirscher und Stefan Kraft an der Spitze.

Marcel & Marcel beim Tag des Sports

Marcel Hirscher und Marcel Koller zählten beim Tag des Sports zu den fleißigsten Autogrammschreibern.

Opel Combo für Kira Grünberg

Rund 300 heimische Sportler wurden bei der Veranstaltung des Sportministeriums geehrt, Heeressportler Kraft wurde auch mit dem Military Sports Award ausgezeichnet. Die in die erste Europäische Woche des Sports eingebettete, neunstündige Veranstaltung diente auch einem guten Zweck: Die Sportfans trugen durch ihre Aktivitäten dazu bei, dass ein für die Bedürfnisse der querschnittgelähmten Stabhochspringerin Kira Grünberg adaptierter und vom Sportministerium zur Verfügung gestellter Opel Combo „freigeschaltet“ werden konnte.

Zum Nachdenken anregen sollten Stationen der Kampagne Clean Clothes und „Jugend Eine Welt“. Zudem waren auch Kirche und Sport, die nationale Anti-Doping-Agentur, Sportpsychologie, Sportphysiotherapie, das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) und das paralympische Komitee mit Ständen vertreten.

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