Sechs Jahre Kabarettfestival Wien
Das Kabarettfestival unter der künstlerischen Leitung von Viktor Gernot geht am 25. Juli in die nächste Runde. Seit 2011 finden im Arkadenhof „Angriffe auf die Lachmuskeln“ statt. Waren es 2011 nur drei Veranstaltungstage, läuft das Festival seit 2012 jeweils von Montag bis Samstag. Diverse Bars und Speisenangebote sind direkt im Arkadenhof zu finden.
Sieben Newcomer an sechs Spieltagen
Schon in den vergangenen Jahren wurden im Vorfeld der Veranstaltung durch eine Jury Kabarett-Newcomer ausgewählt, die vor den Hauptprogrammen ihr 15-minütiges Programm vorstellen durften. Dieses Jahr konnte sich die Jury nicht auf nur sechs Künstler einigen, und so dürfen am Samstag gleich zwei Jungtalente an einem Abend auf die Bühne.
Einheimische Größen der Kabarett-Szene
Gleich am ersten Spieltag erwartet die Zuseher der Initiator Viktor Gernot mit seinem Programm „Best of - G’schichten und Lieder“. Wie der Name schon sagt, bietet Victor Gernot einen Auszug aus seinen Programmen der letzten Jahre an. Nach einer kurzen Pause geht es danach weiter mit Christoph Fälbl und Reinhard Nowak und Ihrem Programm „Helden für nix“.
Veranstaltungshinweis
Kabarettfestival im Arkadenhof des Rathauses, 25. bis 30.7., Beginn der Vorstellungen jeweils 19.30 Uhr
Am Dienstag folgen dann Alex Kristan sowie Heilbutt und Rosen. Heilbutt und Rosen, die auch im Vorjahr dabei waren, verpacken in ihr Programm „Rund um die Gürtellinie“ ihre besten Songs und Sketches, bei dem sie unter anderem ihren turbulenten Beziehungsalltag thematisieren.
Lefor Oberbauer
„200 Jahre: die Hektiker“
Dass sich Nachwuchsförderung auszahlt, demonstrieren am Mittwoch die „Kernölamazonen“, die im Jahr 2012 zum Kabarett-Talent des Jahres gekürt wurden. Ihr Programm „StadtLand“ bearbeitet humoristisch die Beziehung zwischen Städtern und am Land lebenden. Auch Lukas Resetarits ist am Mittwochabend mit seinem Programm „Schmäh“ unterwegs.
Sendungshinweis: „Guten Morgen Wien“, 26.7.2016
35 Jahre nach ihrem ersten Auftritt kehren die Hektiker wieder als Gruppe auf die Bühne zurück. Und das mit einem entspannten Programm, bei dem Viktor Gernot, Wolfgang Fifi Pissecker, Florian Scheuba und Werner Sobotka einander Anekdoten, Geschichten und Pointen zuspielen sowie Bildmaterial aus der Hektiker-Vergangenheit Revue passieren lassen. Am selben Abend stehen auch „Flo und Wisch“, die durch die Fernsehshow „Die große Chance“ bekannt wurden, auf der Bühne.
Lefor Oberbauer
Gegen Ende der Veranstaltung geben Alfred Dorfer und Christof Spörk ihre Programme am Freitag zum Besten. Den Abschluss bilden am Samstag Steinböck und Rudle mit ihrem Programm „Kipferl forever“. Auch Klaus Eckel rundet mit „Zuerst die gute Nachricht“ das Festival dieses Jahres ab. Karten gibt es nur mehr für Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.