Eine kleine Revolution: 40 Jahre Arena
Erst 1975 ist die Wiener Alternative Kulturszene im Rahmen der Festwochen-Nebenstelle Arena auf das Gelände des aufgelassenen Auslandschlachthofes nach St. Marx übersiedelt. Nach einer weiteren Kultursaison 1976 sollte der Schlachthof abgerissen werden - es kam zur Besetzung. Damit kam auch die Arena-Bewegung ins Laufen. Die damals Beteiligten wollten ein Kunst- und Kulturzentrum, nicht die Abrissbirne. An vorderster Front: Willi Resetarits - mehr dazu in Resetarits besetzt erneut die Arena.
ORF
Alter Schlachthof wurde abgerissen
Aber die Basisdemokratie hatte ihre Tücken. Zu viele Gruppierungen wollten unterschiedliche Dinge für den Schlachthof - und es kam auch immer wieder zu Auseinandersetzungen mit Menschen, die einfach nur Spaß haben oder Krawall machen wollen. Vermutlich wäre es also ohnehin schwierig geworden und es kam, wie es kommen musste: Der Schlachthof wurde abgerissen. Allerdings entstand eine neue Arena - und die gibt es heute noch.
„Wien heute“ feiert das Jubiläum des Veranstaltungsorts mit einer vierteiligen Serie, jeweils am Samstag.
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Gegenwart und Zukunft
Im Oktober 1976 kam es trotz Widerstandes zum Abriss des Auslandsschlachthofes. Was hat die Besetzung gebracht und wofür steht die Arena heute?
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Die Menschen der Arena
David Bowie, Iggy Pop oder Die Ärzte sind neben vielen anderen in der Arena aufgetreten. Teil drei widmet sich den Menschen in der Arena.
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Die Besetzung der Arena
Die Schwierigkeiten der Besetzung in Zeiten OHNE Handy und welche Stars die Aktivisten damals unterstützt haben, zeigt Teil zwei.
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Ursprünge der Arena
1976 besetzte die alternative Wiener Kulturszene den Auslandsschlachthof in St. Marx. Die Arena-Bewegung war geboren.