Juwelierüberfall durch „Pink Panther“?

Der Überfall auf einen Juwelier am Montag in Wien-Landstraße könnte möglicherweise auf das Konto der international agierenden „Pink Panther“-Bande gehen. Die Polizei wertet derzeit DNA-Spuren und Bilder aus der Überwachungskamera aus.

Die geraubten Gegenstände würden auf die Bande hinweisen, die im ehemaligen Jugoslawien ihre Wurzeln hat, so Robert Klug vom Landeskriminalamt Wien. Drei Männer waren am Montag um 10.38 Uhr in das Geschäft gekommen, hatten die Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht und ausschließlich hochpreisige Uhren geraubt - mehr dazu in Wieder Juweliergeschäft überfallen.

Geplünderte Auslage

ORF

Täter hatten es auf teure Uhren abgesehen

Polizei untersucht zurückgelassene Gegenstände

„Im Fluchtauto sind Gegenstände gefunden worden, die vermutlich den Tätern gehören“, sagte Klug weiter. Im Juweliergeschäft blieben eine Jacke und eine Axt, mit der die Täter die Vitrinen zerschlugen, zurück. All die Gegenstände werden nun kriminaltechnisch untersucht, Fingerabdrücke genommen und DNA-Spuren ermittelt. Noch im Laufen ist auch die Auswertung der Fotos aus der Überwachungskamera.

Die Räuber sprachen laut Polizei schlechtes Englisch. Laut einer ersten Personenbeschreibung trugen sie Handschuhe und Jacken mit Pelzkragen und zogen Kapuzen tief ins Gesicht. Einer der Männer trug eine Schirmmütze.