Neue Inskriptionsfrist endet früher

Zum ersten Mal müssen Studienanfänger heuer geänderte Einschreibfristen an einigen Universitäten beachten. Die Inskriptionsfrist endet schon am 5. September. Die Reform soll es den Universitäten leichter machen, das Studium aktuell zu planen.

„Die Neuregelung bringt den Universitäten ein Mehr an Planungssicherheit und -möglichkeit, davon profitieren die Studierenden und Lehrenden“, so Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. Gemeinsam mit dem Rektor der Universität Wien, Heinz W. Engl, besuchte er am Montag die Beratungsstelle „Student Point“ und die „Studienzulassung“ an der Universität Wien.

Karlheinz Töchterle (r.), Universität-Wien Rektor Heinz W. Engl und eine Mitarbeiterin der Studienzulassungsstelle.

APA/Herbert Neubauer

Die Inskription, also die Zulassung an einer Universität, ist heuer neu geregelt. Wesentlichster Vorteil für die Universität ist, die Zahl der neu beginnenden Studenten schon früher zu kennen und die entsprechend notwendigen Pläne, etwa was die Raumsituation betrifft, früher durchführen zu können. Bisher war diese Zahl „erst nach dem Beginn des Studienjahres bekannt“, so Engl: „Wir können nun im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Universität zusätzliche Parallelveranstaltungen anbieten und damit die Betreuungssituation gerade in der wichtigen Studieneingangsphase verbessern.“

Inskriptionsfrist endet am 5. September

Die Inskriptionsfrist endet am 5. September. Engl erwartet den großen Ansturm an Studienanfängern erst in den kommenden Tagen. Bei Bedarf werde die Studienabteilung länger geöffnet, so Engl. Einen Überblick über die Zulassungsfristen gibt es im Internet. Bis Ende November inskribieren kann nur, wer bei Studienaufnahmeverfahren gescheitert ist, Zivil- oder Präsenzdiener ist, „Nachmaturant“ ist oder in der Studieneingangsphase gescheitert ist.

Die einheitliche Anmeldefrist für Studienanfänger gilt nur an elf der insgesamt 21 Universitäten. An den Unis mit Eignungsprüfungen sind anderer Termine zu beachten.

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