Schwarzenegger-Organisation tagt in Wien
Schwarzenegger gründete die Non-Profit-Organisation „R20 Regions of Climate Action“ vor drei Jahren. Ziel der Organisation ist es, nicht länger auf Entscheidungen auf hoher politischer Ebene zu warten, sondern Regionen, die gegen den Klimawandel aktiv werden bzw. auf grüne Energien umsteigen wollen, zu unterstützen und miteinander zu vernetzen.
Die Workshops am ersten Tag befassen sich mit Projekten, die zeigen, dass eine Energiewende aus eigener Kraft in Regionen möglich ist und wie ein Umbau des Energiesystems nachhaltig möglich sein kann. Als Beispiel dient etwa die Holzwelt Murau, die das Ziel verfolgt, bis 2015 der erste österreichische energieautarke Bezirk zu werden.
APA/eorg Hochmuth
Schwarzenegger heuer in Paris dabei
Vorstellung der Best-Practice-Modelle
Auf die Workshops am Donnerstag folgt die Präsentation der Ergebnisse daraus am Freitag. Jeder ist dazu willkommen. Die Best-Practice-Beispiele für die Energiewende werden vorgestellt. Anwesend sind Land- und Forstwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP), sowie Wirtschaftsvertreter von Unternehmen wie Siemens, REWE oder OMV. Die Moderation der Konferenz in Wien übernimmt Ingrid Thurnher.
Veranstaltungshinweis:
Die Konferenz „Regions - The Key Actors for Energy Turnaround“ findet am 9. und 10. Oktober in der Hofburg statt.
Bei der internationalen Ausgabe der Konferenz im vergangenen Jahr war Arnold Schwarzenegger in Wien anwesend und predigte bei seiner Rede sein „Erfolgskonzept“, mit dem er Kalifornien in seiner Zeit als Gouverneur in einen grünen Vorzeige-Bundesstaat verwandelt hat – mehr dazu in Schwarzenegger lobt Österreich (wien.ORF.at; 31.1.2013).
Wien Energie/Manfred Weihs
Auftakt für UN-Klimakonferenz 2015
Parallel zur R20-Konferenz in Wien, die den Fokus auf Österreich legt, findet ab Freitag früh das internationale Pendant in Paris statt. Präsident Francois Holland und Arnold Schwarzenegger diskutieren dann mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, um Vorbereitungen für das Klimaschutzabkommen 2015 zu treffen. Dieses soll bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 zustandekommen.