Metallica, Muse und Kiss auf Donauinsel

Wien bekommt sein erstes Rockfestival. Von 4. bis 6. Juni 2015 geht „Rock in Vienna“ auf der Donauinsel über die Bühne. Heute wurden erste Programmdetails vorgestellt. Bereits fix dabei sind Metallica, Muse und Kiss. Karten gibt es ab Donnerstag.

Insgesamt sollen an drei Tagen rund 35 Bands spielen. Auch Faith No More, Limp Bizkit und Incubus stehen schon fest, wie der Veranstalter Blue Moon Entertainment und die DEAG Entertainment Group am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekannt gaben.

Die ersten 5.000 Drei-Tages-Pässe sind um 169,90 Euro zu haben, dann kosten die Karten 199,90 Euro. Insgesamt rechne man mit rund 50.000 Besuchern am Tag, erklärte Blue Moon-Geschäftsführerin Katrin Edtmeier. Weiters wird es die Möglichkeit geben, ein Familiy & Friends-Ticket um 249,90 Euro zu kaufen, das übertragbar ist. Ob es Tagespässe geben wird, steht noch nicht fest.

Metallica

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Bis zu 5.000 können auf Donauinsel campen

Mindestens zwei Bühnen werden auf der Donauinsel bespielt, unter anderem werden auch Body Count ft. Ice-T, Arcane Roots und Testament auftreten. Das weitere Line-Up wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben, und auch ein bisschen „österreichisches Couleur“ beinhalten, wie die Veranstalter versicherten. Auch das Nebenprogramm, das „man heutzutage nicht vernachlässigen kann und darf“, wird noch verkündet.

Von den Headlinern erhoffen sich die Veranstalter nicht nur Anziehungskraft auf Wiener Rockfans, sondern auch auf Besucher aus den Bundesländern und dem Ausland. Deshalb wird es auf der Donauinsel auch für 4.000 bis 5.000 Menschen die Möglichkeit geben, zu campen. Drei Jahre lang feilte man an einem Konzept, das nicht nur Rockbegeisterte, sondern auch Anrainer zufriedenstellen soll.

„Rock in Vienna“ Teil eines Konzertreigens

„Rock in Vienna“ ist der Abschluss eines dreiteiligen Konzertreigens: Dieselben Headliner werden auch bei Der Ring - Grüne Hölle Rock am Nürnburgring und bei Rockavaria im Münchner Olympiapark (beide 29. bis 31. Mai) auftreten. Die rockende Hauptstadt soll übrigens kein One-Hit-Wonder werden. „Geht es nach uns, gibt es das Festival auch in 15 Jahren noch“, so Edtmeier.

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