Neue Autobusse: Alte Stationen zu kurz
Auch eine Endstation kann ein Anfang sein: in der Skodagasse wird heute die erste Bautafel aufgestellt. Einen Monat lang werden nun alle 18 Haltestellen des 13A umgebaut. Die meisten werden verlängert, an manchen werden Randsteine versetzt, aber überall werden zusätzliche Betonfelder eingebaut. „Diese Betonfelder halten das häufige Abbremsen und Anfahren von einem Autobus besser aus als eine Asphaltkonstruktion“, sagt der Sprecher der MA 28, Matthias Holzmüller gegenüber „Wien heute“.
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Wiener Linien: Doppelt so viel Platz für Passagiere
Die neuen Gelenkbusse sind länger und bieten laut Wiener Linien doppelt so viel Platz für die Passagiere. „Wenn das Aus- und Einsteigen schneller gehen wird, was mit diesen Bussen der Fall sein wird, dann kann der Bus leichter seine Intervalle einhalten. Dann wird auch die Linie verlässlicher“, sagt Wiener Linien-Sprecher Answer Lang.
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Die längeren Busse sollen in den teils engen Kurven keine Probleme haben, heißt es bei den Wiener Linien. Die Fahrer seien eingeschult worden, eine Probefahrt erfolgreich verlaufen. „Der Radstand ist kürzer. Damit winkelt er sich ab und erbraucht nicht den Radius eines Kurzbusses“, sagt Wiener Linien-Betriebsrat Leopold Wurm. Und auch die Busfahrer sind optimistisch. „Na des geht scho. Des geht sich schon aus“, sagt einer im „Wien heute“-Gespräch.
Letzte Etappe bei „Mahü“-Umbau
Auf der Mariahilfer Straße selbst geht der Umbau ins Finale. Der noch ausstehende Abschnitt zwischen MuseumsQuartier und Kirchengasse wird derzeit zur Begegnungszone umgebaut. Der 13A wird deshalb über die Stiftgasse umgeleitet - mehr dazu in „Mahü“: Letzter Umbau startet.