Sexismusvorwurf: 2.000 Aida-Leiberl verkauft

Nach dem Sexismusvorwurf um die neuen Aida-Uniformen sind nun die Sujets, die für die größte Aufregung gesorgt haben, bei den Kundinnen besonders beliebt. Die erste Auflage der T-Shirts von rund 2.000 Stück wurde bereits verkauft.

Die Nachfrage nach den Aida-T-Shirts ist nach dem Medienrummel groß. Die erste Auflage von rund 2.000 Stück ist schon ausverkauft, die zweite wartet bereits in den Cafes auf Käuferinnen und Käufer. Besonders beliebt sind laut Aida-Sprecher Stefan Ratzenberger die Sujets „Punschkrapferl“ und „Zimtschnecke“, gerade jene für die sich die österreichische Konditorei- und Kaffeehauskette den Sexismusvorwurf gefallen lassen musste.

„Pariser Spitz“ und „Verlängerter“ als Antwort

„Die Aufregung war ja vollkommen medial erzeugt“, sagte Ratzenberger gegenüber wien.ORF.at, „der Sexismusskandal war überhaupt nicht nachvollziehbar.“ Er freut sich nun umso mehr über den positiven Zuspruch der Kundinnen und die große Nachfrage. Bei Touristinnen will die Kaffeehauskette mit den Sujets „I love Vienna“ und „I love Aida“ punkten, sagt er.

Kurz nach der Aufregung um die Uniformen für die Aida-Mitarbeiterinnen präsentierte das Unternehmen auch Leiberl für Männer. Nach den Herren-T-Shirts mit den Aufschriften „Pariser Spitz“ und „Verlängerter“ würde besonders oft gefragt, sagt der Sprecher. Diese werden aber erst ab 26. September in den Cafes erhältlich sein. Sie waren als Antwort auf die Vorwürfe vorgestellt worden - mehr dazu in „Striezi“: Aida will Sexismusvorwurf entkräften.

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