Straßenbahnfahrer außer Lebensgefahr

Der Straßenbahnfahrer, der am Freitag während einer Fahrt einen Herzinfarkt erlitten hatte, ist am Montag außer Lebensgefahr gewesen. Zwei Krankenschwestern und zwei Polizisten hatten den Mann reanimiert.

„Wir sind zuversichtlich, dass es ihm bald besser gehen wird“, sagte Johanna Griesmayr, Wiener-Linien-Sprecherin am Montag zur APA. Der Zustand des 57-Jährigen wurde als stabil bezeichnet.

Der Straßenbahnfahrer erlitt am Freitag einen Herzinfarkt in einer Garnitur der Linie 46, zwei Krankenschwestern befanden sich in der Straßenbahn. Die beiden hatten sofort mit Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung begonnen. Zwei Polizeibeamte, die in der Gegend auf Streife waren, halfen mit einem mobilen Defibrillator.

Fahrgäste retten Straßenbahnfahrer

Ein Fahrer der Linie 46 hat in der Thaliastraße am Steuer der Straßenbahn einen Herzinfarkt erlitten. Zwei Fahrgäste retten dem Mann das Leben.

Fahrgäste nicht verletzt

Der Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. „Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es ohne die Hilfe der beiden Krankenschwestern ausgegangen wäre“, sagte Griesmayr. Fahrgäste kamen bei der Vollbremsung der Straßenbahngarnitur nicht zu Schaden - mehr dazu in Straßenbahnfahrer erleidet Herzinfarkt.