Neuer Bahn-Fahrplan ab Sonntag

Bereits alle 90 Sekunden fährt am Hauptbahnhof bereits ein Zug ein oder ab, seit einem Jahr ist er in Vollbetrieb. Doch vor allem bei den S-Bahnen ist noch mehr geplant. Die Intervalle außerhalb der Stoßzeiten werden verringert.

„Wir fahren auf der Stammstrecke schon sehr dicht, im U-Bahn-Abstand, trotzdem haben wir noch Lücken, wo die Züge nur alle 15 Minuten fahren. Da können wir nochmal verdichten und dazwischen Züge einsetzen.“ Dichtere Intervalle sind also geplant und außerdem sollen auch 60 moderne Cityjet-Garnituren bis Ende kommenden Jahres im Einsatz sein - mehr dazu in ÖBB weitet Sparschiene-Tickets aus.

AK fordert mehr Bahnverbindungen

Damit die Kunden diese Änderungen auch mitbekommen wird derzeit informiert. Bei der Arbeiterkammer fordert man noch mehr, vor allem für die Pendler: „Unser Wunsch ist natürlich, dass die Pendler auf Zug und Bus umsteigen und da braucht es mehr Züge, da braucht es mehr Bahnverbindungen. Wir wünschen uns, dass in etwa 130 Verbindungen mehr zustande kommen“ - mehr dazu in Pendler kritisieren Fahrpläne.

Die Fahrgäste stehen also im Zentrum der Bemühungen und zeigen sich größtenteils erfreut über den neuen Hauptbahnhof, wie es bei einer „Wien heute“-Befragung scheint: Besonders der Bahnverbindungen in einem Gebäude kommt gut an, auch wenn, so ein Passant, die Verbindungen zu den U-Bahnen sehr weit sei. Was die Fahrgäste vom neuen Fahrplan halten, wird es sich ab Sonntag zeigen.

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