Tausende Einsätze für Ordnungshüter

Sie machen Kontrollgänge in den Gemeindebauten und weisen auf die Einhaltung der Hausordnung hin: Die Ordnungsberater der Stadt Wien. Seit 2009 absolviert die mittlerweile aufgestockte Truppe tausende Einsätze pro Jahr.

Wer in den Gemeindebauten seinen Hund nicht an die Leine nimmt, Sperrmüll ablagert oder am Klein-Kinderspielplatz zur Zigarette greift- der bekommt es mit dem Ordnungsberatern der Stadt Wien zu tun. Täglich durchstreifen sie bis zu hundert Gemeindebau-Wohnhausanlagen und versuchen zunächst im Gespräch auf die Spielregeln im Gemeindebau hinzuweisen.

Hausordnung im Gemeindebau

ORF

Die Ordnungshüter kontrollieren die Einhaltung der Hausordnung

15.000 Kontrollen im Jahr 2016

Gelingt das nicht, dann sind Ordnungsberater auch befugt, ein Organmandat auszustellen. Seit April müssen dann 50 statt bisher 36 Euro gezahlt werden. Allein im Vorjahr haben die Ordnungsberater 15.000 Kontrollen durchgeführt. Am häufigsten werden die Missachtung der Leinenpflicht und Sperrmüllablagerungen beanstandet. Mittlerweile werden die Ordnungsberater von Wiener Wohnen -Mitarbeitern unterstützt- das Team ist bereits auf hundert Personen angewachsen.

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