Wiener Stadtfest mit neuem Konzept
Das Stadtfest - das im Vorjahr pausiert hat - startet um 13.00 Uhr. Die verschiedenen Veranstaltungen müssen im Rahmen einer Schnitzeljagd mit Codes entdeckt werden. Dafür gibt es die App „stadt.fest.wien“. Sie schlägt den Besuchern je nach Standort die nächstgelegene Station vor. Die App kann ab Mitte August heruntergeladen werden.
Das Hauptquartier des Stadtfests wird die ehemalige Forever 21-Filiale auf der Mariahilfer Straße 47. Hier gibt es alle Infos für Besucher, die das Fest nicht per Smartphone entdecken wollen. Am Nachmittag wird dort außerdem ein Kinderprogramm angeboten. Zum Abschluss der Veranstaltung verwandelt sich das leer stehende Geschäftslokal ab 18.00 Uhr in eine Disco.
APA/Oczeret
Stadtfest soll in jedem Bezirk erlebbar sein
Wer die richtige Umkleidekabine in einer Boutique findet, erlebt dort eine Gesangseinlage von einem bekannten Chansonsänger, außerdem gilt es, den Stadtfeststrand in der Innenstadt zu entdecken, eine Überraschung wartet im eigens eingerichteten Stadtfesttaxi und in der Prater-Geisterbahn können ebenfalls Codes entdeckt werden. In den nächsten Wochen sollen noch weiter Namen bekannt gegeben werden.
Der Wiener ÖVP- Chef Gernot Blümel hofft, dass das Stadtfest in jedem Bezirk erlebt werden kann. Es sollte nicht noch ein Festl am Rathausplatz stattfinden. Mit geringen Ressourcen, wie Blümel sagt, kann man keine Massenveranstaltung aufziehen. Stattdessen sollen unbekanntere und weniger bespielte Ecken Wiens entdeckt werden. Das Stadtfest wird mit 400.000 Euro subventioniert.