20-Meter-Busse ab September unterwegs
Sie würden auf den Linien 11A und 11B eingesetzt werden, kündigte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung an. Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Fix ist, dass heuer noch insgesamt 17 XL-Busse geliefert werden. Die restliche Tranche - insgesamt wurden 62 Mega-Modelle bestellt - folgt dann bis 2019 schrittweise.
APA / Wiener Linien
Rund 200 neue Busse
Folglich werden in den kommenden zwei Jahren weitere stark frequentierte Linien umgestellt. Geplant sind etwa der 26A und der 48A. Die neuen Busse bieten um 20 Prozent mehr Platz als die derzeit längsten Gefährte der Wiener Linien - die 18-Meter-Gelenkbusse. Die überlangen Fahrzeuge waren Teil einer rund 200 Busse umfassenden Ausschreibung. Denn auch kleinere Modelle werden sukzessive erneuert. Heuer kommen etwa 30 Normal- und zwölf Gelenkbusse in der 18-Meter-Variante dazu.
Netzänderungen ab September
Ab September wird die laut Wiener Linien „größte Netzänderung seit Jahrzehnten“ umgesetzt. Jeder dritte Fahrgast soll etwa durch die U1-Verlängerung und neue Intervalle zur Seestadt Aspern profitieren. Zudem werden Stationsnamen geändert. Die U1 fährt etwa ab 2. September bis Oberlaa - mehr dazu in Wiener Linien mit „größter Netzänderung“ (wien.ORF.at).
Seit kurzem ist es außerdem möglich die Öffi-Route auch auf Google Maps zu planen. Jahrelang war das nicht möglich, da die Wiener Linien ihre Verkehrsdaten zwar öffentlich machten, aber nicht im Google-eigenen Format GTFS - mehr dazu in Wiener Linien: Daten nun auf Google Maps (wien.ORF.at). Eine punktgenaue Planung ist allerdings noch nicht möglich, da die Echtzeitdaten (Störungen, Verspätungen, etc.) nicht weitergegeben werden - mehr dazu in Wiener Linien: Keine Echtzeitdaten auf Google (wien.ORF.at).
Links:
- Probefahren mit der U1 nach Oberlaa (wien.ORF.at)
- Grundwasser als Problem für U-Bahn-Ausbau (wien.ORF.at)
- Wiener Linien