Abschiede bei Gürtel Nightwalk

Tausende Besucher sind bei der 20. Auflage des Gürtel Nightwalks dabei gewesen. Für das Organisations-Trio war es ein Abschied. Wer den Nightwalk im nächsten Jahr organisieren wird, steht noch nicht fest.

17 Lokale waren beim 20. Gürtel Nightwalk am Samstag dabei, rund 28.000 Besucher kamen laut Veranstalter zu den Konzerten. „Wir haben mit drei Lokalen begonnen, heute sind 17 dabei. Wir haben vier Freiluftbühnen und die Zuschauerzahlen haben sich verdoppelt und verdreifacht. Am Beginn kamen ein paar hundert Jugendliche, jetzt reden wir von 15.000 bei Schlechtwetter, bei Schönwetter über 25.000“, bilanzierte Nationalratsabgeordenete Nurten Yilmaz (SPÖ).

Nachfolge noch nicht fixiert

Yilmaz hat den Nightwalk gemeinsam den beiden SPÖ-Gemeinderäten Heinz Vettermann und Kurt Stürzenbecher organsiert. Zum Abschied gab es kein weinendes Auge. „Es ist eine Genugtuung. 20 Jahre getragen zu haben und Gastgeberin gewesen zu sein, ist ein schönes Gefühl. Die Staffel jetzt einfach weiter zu geben, ist aber auch ein schönes Gefühl“, so Yilmaz gegenüber „Wien heute“. Die Nachfolge steht noch nicht fest - mehr dazu in 20 Jahre Gürtel Nightwalk.

TV-Hinweis:

„Wien heute“, 27.8.2017, 19.00 Uhr, ORF2 und danach online unter tvthek.ORF.at.

Die vier Open-Air-Bühnen befanden sich wieder vor jenen Häusern, die vor mehr als zwei Jahrzehnten die Vorhut beim Nightwalk gemacht haben. Das Chelsea setzte auf Rock ’n’ Roll, beim Rhiz ging es etwas elektronischer und verspielter zu. Vor dem B72 gastierten heuer Onk Lou und die Band Freud. Nach dem Nachnamen einer hierzulande äußerst bekannten Persönlichkeit hat sich auch die Truppe Prohaska benannt, die die Bühne im Bereich Loop und Gürtelbräu enterte.

Link: