„Rund um die Burg“ geht es um Heimat

Auf die Suche nach Heimat macht sich das Lesefestival „Rund um die Burg“ am Freitag und Samstag. Autoren wie Felix Mitterer und Eva Rossmann lesen daher in einer Almhütte neben dem Burgtheater. Tarek Leitner beginnt um 16.00 Uhr.

ZiB-Moderator Tarek Leitner und Peter Coeln präsentieren zum Auftakt um 16.00 Uhr mit „Hilde & Gretl“ eine persönliche Zeitreise in die Welt des Sammelns und Bewahrens vor der Digitalisierung. Es ist ein Buch über die Hinterlassenschaft zweier Frauen im Waldviertel. Gleich darauf folgt Petra Piuk mit ihrem bissigen Dorfroman „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“ sowie Felix Mitterer mit seiner Autobiografie „Mein Lebenslauf“.

Lesen auf Wiese

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Frau liegt im Gras und liest

Almhütte anstelle des gewohnten Zeltes

„Heimat“ werde als Begriff immer häufiger verwendet „und löst durchaus zweispaltige Gefühle aus“, so Programmmacher Helmut Schneider. Die außergewöhnliche Location, eine 100 Quadratmeter große Almhütte zwischen Burgtheater und Cafe Landtmann, dürfe deshalb mit Augenzwinkern verstanden werden.

Gelesen wird am Freitag bis spät in die Nacht, morgen, Samstag, bis Mittag. Vorlesen werden unter anderem auch Eva Rossmann, Niki Glattauer, Antonio Fian, Bettina Balaka oder - zum Abschluss am Samstagvormittag - Ljuba Arnautovic. Als letzten Programmpunkt der Freitagnacht hat man von 23.00 Uhr bis zur Geisterstunde einen Kurzkrimi-Wettbewerb zum „Tatort Grätzl“ angesetzt. Ein weiterer Höhepunkt des Lesefests ist ein „Wohnzimmerkonzert“ vom Nino aus Wien.

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