„Ich würde vieles anders machen“

Im Gespräch mit Ewald Wurzinger verrät Kinderbuchautorin und Schriftstellerin Renate Welsh-Rabady, dass Sie mit vielen ihrer Werke bis heute nicht zufrieden ist und wie sie mit ihrer Arbeit weiterhin die Welt verändern möchte.

Gleich vorweg: Nervös ist sie sie immer. Ob bei einer Lesung, einer Buchpräsentation oder im Radio-Studio. Renate Welsh-Rabady spricht am Montagabend über ihr größten Fehler, Schwächen und Reaktionen von Lesern, die die Autorin mitten ins Herz getroffen haben.

Sendungshinweis:

„Menschen im Gespräch“ am Montagabend, 18. Juni, ab 19 Uhr, Radio Wien

„Kinder sind das strengste Publikum und es ist schwierig einen Zeitgeist zu treffen. Man muss das Kind in sich bewahren und verschüttete Erinnerungen wieder hervorholen. Meine Bücher sollen auch Erwachsenen helfen“, so die Autorin .

Schicksalsschläge und Schuldgefühle

Renate Welsh-Rabady spricht auch über ihr privates Leben und wie der Verlust zwei geliebter Menschen ihr Dasein als Kind und Buchautorin bis heute beinflusst. „Schuldgefühle haben meine Kindheit bedeutet, darum musste ich mir eine eigene Welt erfinden und sie in meinen Büchern publizieren und mir die Welt schön reden“, erzählt Renate Welsh.