Beliebter Grüner Tee

Die typische Kaffeepause wird immer mehr von der Teetrink-Pause abgelöst. Viele Menschen schätzen die gesundheitsfördernde Wirkung dieses Heißgetränks. Und da ist der Grüne Tee der Renner.

Der Grüne Tee hat Anhänger in allen Altersgruppen. Denn wer ihn trinkt, merkt, wie fit und vital er macht. Radio-Wien Gesundheitsexperte Prof.Hademar Bankhofer: „Der grüne Tee hat über 100 Wirkstoffe: sehr viel Vitamin C, Vitamin A, die Vitamine B 1, B 2, B 12, Eisen, Magnesium, Calcium, Kupfer, Zink, Molybdän, schützende Polyphenol-Substanzen und etwa 300 aromatische Stoffe.“

Der Hauptwirkstoff ist das Koffein, früher Teein genannt. Während das Koffein des Kaffees über Herz und Kreislauf in den Körper stürzt, gleitet das Koffein vom grünen Tee über das Gehirn und das Zentralnervensystem in den Organismus. Damit macht der Grüne Tee für Stunden fit.

Tasse grüner Tee

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Anti-Aging-Getränk

Zahllose internationale Studien sagen: Der Grüne Tee hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck, auf das Cholesterin und auf den Blutzucker. Er beruhigt den Magen, schützt vor Magen-Darm-Störungen, stärkt die Immunkraft und entschärft die sogenannten freien Radikalen. Jene hoch aggressiven Umwelt-und körpereigenen Stoffwechsel-Schadstoffe, die unsere Zellen angreifen und uns frühzeitig alt und krank machen. „Der Grüne Tee wird damit zu einem Anti-Aging-Getränk. Er entgiftet den Körper, schützt vor Erkältungen und kann im Freizeitsport die Leistungen verbessern“, meint Hademar Bankhofer.

Sendungshinweis: „Gut gelaunt in den Tag“, 5.11.2014, 10.40 Uhr

Achtung bei der Zubereitung des Grünen Tees: Während man den schwarzen Tee mit kochendem Wasser aufbrüht, sollte man das Wasser für den Grünen Tee fünf Minuten stehen lassen. Dann hat es 70 Grad Celsius und ist genau richtig zum Aufgießen. „Viele glauben der schwarze und der Grüne Tee sind von verschiedenen Sträuchern. Sie kommen aber beide von den gleichen Blättern - die für den Schwarztee werden fermentiert, in einem Gärvorgang zerrissen und zerquetscht. Der Grüne Tee bleibt natur und hat dadurch viel mehr Wirkstoffe“, so Hademar Bankhofer.