AUA-Fokker musste Flug nach Minsk abbrechen
Nach rund einer Stunde konnte die Maschine den Flug doch noch durchführen. Laut den am Freitag veröffentlichten Angaben des Luftfahrtportals „Austrian Wings“ war die OS 689 bereits nahe Krakau in Polen, als man sich zum Rückflug nach Wien entschloss. Nach etwa 70 Minuten Aufenthalt auf dem Boden startete die Maschine dann erneut und erreichte Minsk mit rund zwei Stunden Verspätung.
Fehler wurde behoben
AUA-Sprecher Peter Thier bestätigte gegenüber „Austrian Wings“ den Vorfall: „Die Instrumente im Cockpit zeigte einen technischen Defekt an. Da wir mit Sicherheit keine Kompromisse machen und eine Reparatur in Minsk als risikoreich einzuschätzen war, entschieden sich die Piloten, nach Wien zurückzufliegen.“ Dort wurde der Fehler dann behoben.
AUA
Zuletzt war eine Fokker 100 der Austrian Airlines am 6. November wegen eines technischen Problems an Bord und Nebels in Minsk kurz vor der Landung nach Wien zurückgekehrt. In diesem Fall waren Probleme mit dem automatischen Landesystem die Ursache. Wegen der schlechten Sicht habe sich der Pilot zur Umkehr entschieden.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Austrian Airlines einen Käufer für ihre Fokker-Flotte gefunden haben. Der australische Flugzeugcharterer Alliance Aviation Services Limited übernimmt für umgerechnet 14 Mio. Euro bis Ende 2017 alle 21 Fokker-Jets, der erste Flieger wird bereits im Dezember überstellt - mehr dazu in AUA verkauft Fokker-Flotte an Australier.