Weitere Preise für Markovics’ „Atmen“

Die Flut an Auszeichnungen für Karl Markovics’ Regiedebüt „Atmen“ lässt nicht nach: Nach Preisen in Cannes, Sarajevo und Zürich sowie Nominierungen für den Europäischen Filmpreis und das Rennen um den Auslandsoscar wurde das Drama weitere viermal ausgezeichnet.

Das Drama wurde beim 35. Filmfestival im brasilianischen Sao Paulo zum besten Film gekürt. Beim internationalen Filmfestival Molodist in Kiew erhielt „Atmen“ mit dem Grand Prix als bester Spielfilm und dem Kritikerpreis gleich zwei Auszeichnungen. Und beim Quebec City Film Festival wurde Markovics für den besten Erstlingsfilm geehrt.

Bereits 60.000 Besucher in Österreich

Zugleich wird das Werk nicht nur von den Jurys rund um den Erdball geschätzt, auch die heimischen Kinozuschauer können sich für die Geschichte begeistern. So hatte sich der Regisseur im Vorfeld des Kinostarts für sein Debüt, das mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ ausgestattet wurde, zumindest 30.000 zahlende Zuschauer in Österreich gewünscht.

Laut Verleihangaben liegt man derzeit schon bei knapp 60.000. Das Wiener Gartenbaukino feierte als singuläres Startkino mit „Atmen“ sogar den erfolgreichsten Filmstart des Hauses seit zehn Jahren.

Szenenfotos aus dem Film

Uraufführung in Cannes

„Atmen“ handelt von einem 19-jährigen Freigänger, der zur Resozialisierung in einem Bestattungsunternehmen die Gelegenheit bekommt, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, und im Zuge dessen mit seiner eigenen Vergangenheit und Zukunft konfrontiert wird - mehr dazu in wien.ORF.at.

Der Film mit Thomas Schubert, Karin Lischka, Georg Friedrich und Gerhard Liebmann wurde in Cannes uraufgeführt und kam seither auf mehr als 50 Einladungen internationaler Festivals.

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