Opernball: Lugner und Nielsen begeistert

Als „irre pflegeleicht“ hat Baumeister Richard Lugner sie bezeichnet. Offenbar ist sie es auch. Lugners Opernball-Gast Brigitte Nielsen landete am Dienstag in Wien- ohne Verzögerungen und Diskussionen über Gage wie in vergangenen Jahren.

Entsprechend erleichtert kommentierte Lugner die Ankunft seines Gasts: „Sie ist irre nett, irre pflegeleicht und freut sich irre.“ Der Gastgeber tat auch kund, mit welchen Kosenamen er seinen Gast bezeichnen werde: „Ich nenne sie Gitti Mouse oder Gitti Cat.“ Reaktionen der dänischen Schauspielerin, die gerade erst zur Dschungelkönigin gekürt worden war, sind nicht überliefert. Sie habe sich aber sofort mit dem geplanten Programm einverstanden erklärt, „ganz problemlos“, wie Lugner betonte.

Richard Lugner und Brigitte Nielsen

APA/Herbert Neubauer

Lugner schwärmt von seinem Opernballgast

Guter Laune war auch Nielsen selbst, die in Begleitung ihres Ehemanns Mattia Dessi anreiste. Als sie gegen 13.00 Uhr vor einem Wiener Innenstadthotel aus ihrer Limousine stieg, säuselte sie: „Herr Lügner ist so gut zu mir. Ich freue mich so.“ Sie überraschte auch mit der Ankündigung, beim Opernball nun doch tanzen zu wollen. „Ich freue mich auf das Tanzen und auf das Kleid“, sagte sie.

Rotes Kleid mit 1.000 Rosen

Nielsen war erst Ende Jänner in der Sendung „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ eines deutschen Privatsenders zur Dschungelkönigin gekürt worden. In der Sendung hatte sie unter anderem Einblicke in ihre Ehe mit Sylvester Stallone gegeben und über angebliche Affären mit Arnold Schwarzenegger und Sean Penn geplaudert. Nichts gesagt hat sie aber über eine Affäre mit dem österreichischen Popstar Falco, mit dem sie das Lied „Body Next To Body“ aufgenommen hat.

Für den Nachmittag waren Kleiderprobe und einige Medientermine angesagt. Beim Opernball soll die 1963 geborene Dänin ein rotes Kleid mit 1.000 aufgestickten Rosen tragen. Gestaltet wurde die Robe von der österreichischen Designerin Andrea-m. „Das Kleid ist ein echtes Haute-Couture-Kleid und ein echter Blickfang“, so Lugner-Manager Helmut Werner - mehr dazu in Lugner bringt Moore und Nielsen.

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