Drei weitere KHM-Sammlungen in „Google Art Project“

Seit gut zwei Jahren läuft das „Google Art Project“, mit dem der Internetkonzern Kunstliebhabern Gemälde, Skulpturen und andere Kunstgegenstände auf digitale Weise näher bringen will. Das Kunsthistorische Museum (KHM) zeigt drei weitere Sammlungen.

Nachdem sich bereits im Vorjahr die Albertina, das Leopold Museum sowie das KHM daran beteiligt haben, gibt es für die digitale Kunstdatenbank nun erneut Zuwachs aus Österreich: Das KHM hat seine Partnerschaft mit Google erweitert, womit nun auch Werke der Neuen Burg, der Kaiserlichen Wagenburg und der Kaiserlichen Schatzkammer hochauflösend betrachtet werden können.

Mehr als 100 Objekte neu online abrufbar

Damit sind mehr als 100 Objekte neu online abrufbar. „Insbesondere die Schatzkammer möchte ich in den nächsten Monaten medial stärker in den Fokus rücken“, wird KHM-Generaldirektorin Sabine Haag am Dienstag in einer Aussendung zitiert.

„Daher freut es mich umso mehr, dass diese bedeutende Sammlung nun auch im Google Art Project vertreten ist. Die wertschätzende Ernsthaftigkeit, mit der Kulturvermittlung hier betrieben wird, ist die Grundvoraussetzung für unsere Kooperation – nebenbei befeuert sie doch auch die Sehnsucht nach dem Original“, so Haag.

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