Tourist-Info trägt nun Goldschuppen
ORF Wien
Die facettierte Messingwand soll einerseits als Blickfang und raumbildendes Element, andererseits als Entnahmestelle für Stadtpläne und Folder dienen. 800.000 Euro wurden in den Umbau investiert. Tourismusdirektor Norbert Kettner freute sich über die „smarteste Tourist-Info Europas“. Trotz des erwartbaren Nächtigungsanstiegs in den kommenden Jahren habe man bewusst auf eine Vergrößerung der Infozentrale verzichtet.
In 13 Sprachen am Tablet abrufbar
Stattdessen sollen die Gäste effizienter informiert werden - u.a. mithilfe von vier Tablets, auf denen die Website des Wien-Tourismus in 13 Sprachen selbstständig abgerufen werden kann. Mehrsprachige Mitarbeiter stehen für weitergehende Infos zur Verfügung.
Mit der Neugestaltung will man Wien als Premium-Destination unterstreichen und Eleganz sowie Facettenreichtum signalisieren. Für die Konzeption zeichnet das Architektenbüro Delugan Meissl Associated Architects verantwortlich. Zum obligatorischen Banddurchschneiden griffen neben Kettner und Meissl auch Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und die für Tourismus zuständige Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) routiniert zur Schere.
Links:
- All-Inclusive-Karte für Wien-Touristen (wien.ORF.at; 14.10.2014)
- Tourismus will fünf Millionen mehr Nächtigungen (wien.ORF.at; 7.10.2014)
- Tourist-Info