Tumorverdacht: Ministerin Oberhauser im Spital

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) hat sich am Dienstag in ein Wiener Krankenhaus begeben. Der Grund dafür, so eine Sprecherin der Ressortchefin: Der Verdacht auf eine Tumorerkrankung soll abgeklärt werden.

„Die Ministerin wird ihre Tätigkeit weiter ausüben“, erklärte die Sprecherin. Mit Hinblick auf die Privatsphäre der Politikerin müsse man für allfällige weitere Informationen erst die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, die frühestens in ein paar Tagen vorliegen werden.

Sabine Oberhauser

APA/Neubauer

Genesungswünsche von Parteikollegen

Am Dienstag kamen bereits Genesungswünsche von Parteikollegen. Es gehe jetzt darum, die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, so Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). Er wünschte der Ministerin „viel Kraft und Zuversicht“.

„Wichtig ist, den Wunsch der Ministerin nach Privatsphäre zu respektieren, damit sie die nötige Ruhe und Kraft für ihre Untersuchungen findet“, sagte SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder in einer Aussendung. Auch Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ), Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ), FPÖ, Grüne, NEOS, das Team Stronach, die Ärztekammer und der Pensionistenverband schickten per Aussendung Genesungswünsche.

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