Fuchsjunges in Wohnpark entdeckt
Flohbefall sei bei Wildtieren nichts Ungewöhnliches, teilte der WTV am Dienstag mit. Das „Jule“ genannte Tier benötigt noch rund um die Uhr Betreuung und „wohnt“ deshalb bei einer WTV-Mitarbeiterin. Es muss alle zwei Stunden gefüttert werden und braucht Bauchmassagen für die Verdauung, schilderte der WTV in einer Aussendung.
Wiener Tierschutzverein
Sobald „Jule“ gelernt hat, selbstständig zu fressen, wird sie im Tierschutzhaus in Vösendorf in einem Freigehege untergebracht. Dann wird auch versucht, das Tier auf eine mögliche Auswilderung vorzubereiten.
Nicht jedes Wildtierjunges braucht Hilfe
In Zusammenhang mit dem Fund des Fuchsjuntiers mahnt der Wiener Tierschutzverein zur Vorsicht: Nicht jedes junge Wildtier, das womöglich einen verlassenen Eindruck erweckt, braucht tatsächlich Hilfe. „Im Zweifel ist es ratsam, das Tier etwas länger aus sicherer Entfernung zu beobachten und sich an eine kompetente Stelle zu wenden“, erklärte der WVT, der für Anfragen zur Verfügung steht.
Wiener Tierschutzverein