Chinesische Riesenlaternen auf der Donauinsel

Die Wiener Donauinsel wird zum Ort des Lichts. Heute startet dort das Festival „China Magic“. Bis zum 9. Oktober sind auf der Europapremiere der tourenden Veranstaltung leuchtende Skulpturen aus Seide und Stahl zu bewundern.

Insgesamt wurden auf dem rund 70.000 Quadratmeter großen Gelände zwischen Floridsdorfer und Brigittenauer Brücke 29 Laternen-Szenarien, die teils bis 20 Meter hoch sind, errichtet. Sie werden mit insgesamt 18.000 LED-Spots beleuchtet - wobei nicht nur die Motive, sondern auch die Objekte selbst aus China kommen. Sie wurden in Chengdu handgefertigt.

Von der Teekanne bis zur Staatsoper

Besucher werden nicht nur auf Drachen, Teekannen oder den Himmelstempel stoßen, sondern zum Beispiel auch auf die Wiener Staatsoper. Auf einer Bühne wird zudem täglich Programm mit Tanz und chinesischer Musik geboten. Auch Aufführungen der Sichuan-Oper sind angekündigt. Der Aufbau hat bereits im August begonnen - mehr dazu in Drachen auf der Donauinsel: Chinafestival.

Veranstalter erwarten bis zu 150.000 Besucher

Die Veranstalter erwarten bis zu 150.000 Besucher. Tickets schlagen mit 22 Euro im Vorverkauf zu Buche. Wer sich gerne ein Kunstwerk mit nach Hause nehmen möchte, darf dies - bei entsprechendem Auktionserfolg: Die überdimensionalen Laternen werden nach dem Festival versteigert.

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