Spekulationen über Zustand von Niki Lauda

Laut Medienberichten hat sich der Zustand von Niki Lauda nach seiner Lungentransplantation verschlechtert. Demnach soll es Nierenprobleme gegeben haben, nun soll es Lauda bereits wieder besser gehen.

Wie „Österreich“ und „Heute“ am Sonntag online berichteten hing Lauda wegen Nierenproblemen im AKH am Dialysekatheter. Die neue Lunge soll von Laudas Körper noch nicht angenommen worden sein, was Medizinern zufolge nicht ungewöhnlich ist. Die Situation soll sich aber entspannt haben, laut „Österreich“ kann Lauda Atemübungen machen und sprechen. Vom AKH hat es am Sonntag gegenüber ORF Wien zu Laudas Zustand keine Angaben gegeben, man kommentiere keine Gerüchte, hieß es von einer Sprecherin.

Am Mittwoch hatten die Ärzte im AKH von einem „sehr, sehr erfreulichen Verlauf“ berichtet. Lauda habe schon nach 24 Stunden selbst atmen können. Dabei würden sich Patienten nach einer derart großen Operation fühlen, „als wäre man von einem Panzer überrollt worden“ - mehr dazu in Lauda-Ärzte: „Sehr, sehr erfreulicher Verlauf“.

Ärzte bei der PK sitzend

APA/Georg Hochmutz

Am Mittwoch äußerten sich die behandelnden Ärzte sehr positiv

Transplantation am 1. August

Lauda hatte im Juli wegen einer vermeintlichen Sommergrippe den Familienurlaub auf Ibiza abgebrochen und sich zur Behandlung ins AKH begeben. Er befand sich zunächst auch scheinbar bereits auf dem Weg der Besserung und hatte auch wieder regen Telefonkontakt zur Außenwelt. Allerdings traten dann große Probleme an Laudas vorgeschädigter Lunge auf.

Am 1. August musste sich Österreichs Formel-1-Legende dann der Organtransplantation unterziehen. Diese erfolgte exakt 42 Jahre und einen Tag nach seinem aufsehenerregenden Feuerunfall am 1. August 1976 auf dem Nürburgring - mehr dazu in Nach OP: Lauda wohl Wochen im Spital und Lunge für Lauda hatte „höchste Dringlichkeit“.

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