Auto überschlug sich bei Crash

Ein Auto hat sich in der Nacht auf Montag bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen in Margareten überschlagen. Für den Lenker ging der Unfall glimpflich aus.

Er kam laut Rettungssprecherin Corina Had offenbar mit Prellungen an den Beinen und am Oberkörper davon und wollte nicht zu weiteren Untersuchungen ins Spital gebracht werden. Sein Wagen wurde von der Feuerwehr mit einer Winde geborgen. Unfallort war die Kreuzung am Margaretengürtel mit der Arbeitergasse.

Alkomattest verweigert

Die beiden Pkws fuhren laut Berufsrettung Wien gegen 3.00 Uhr gleichzeitig in die Straße ein, wobei entweder der Lenker oder seine Unfallgegnerin das Ampelsignal missachtet haben dürfte.

Pkw Überschlagen Margareten

Berufsrettung Wien

Das Auto kam nach dem Crash auf dem Dach zu liegen

Ein Wagen überschlug sich. Der 28-jährige Fahrer wurde notfallmedizinisch versorgt. Beide Unfallbeteiligten seien überzeugt, bei „Grün“ gefahren zu sein, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Der Mann verweigerte laut seinen Angaben einen Alkomattest, nachdem ein Vortest eine Alkoholisierung von 1,64 Promille angezeigt habe.

Fahrradunfall in Simmering

Ein 47-Jähriger, der am Sonntagabend nicht ganz nüchtern ein Fahrrad gelenkt hatte, wurde unterdessen bei einem Unfall in Simmering verletzt. Eine 31-Jährige wollte sich mit ihrem Pkw von einer Ausfahrt in den Fließverkehr auf der Etrichstraße einordnen, während der Radfahrer zeitgleich die Ausfahrt überquerte. Es kam zu einem Zusammenstoß. Bei dem Verletzten wurde ein Blutalkoholgehalt von 0,9 Promille festgestellt.

BMW raste durch Stadt

Viel zu schnell unterwegs war in der Nacht auf Montag ein 27-jähriger Autofahrer. Teilweise erreichte der BMW fast die doppelte der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Auch sonst habe sich der Mann durch einen besonders rücksichtslosen Fahrstil ausgezeichnet, berichtete die Polizei. Er musste seinen Führerschein abgeben. Einer Streife der Landesverkehrsabteilung stach der Wagen kurz vor 23.00 Uhr auf der Donauufer-Autobahn (A22) wegen deutlich zu hohen Tempos ins Auge.

Die Polizisten verfolgten den Wagen. Dabei „dokumentierten sie diverse Geschwindigkeitsübertretungen, wobei die höchste Überschreitung auf der A4 gemessen wurde und die Fahrgeschwindigkeit 151 km/h statt der erlaubten 80 km/h betrug“, sagte Eidenberger. Außerdem habe sich der Lenker nicht um Sperrlinien gekümmert, Fahrstreifenwechsel nicht angezeigt und den Sicherheitsabstand erheblich unterschritten, hieß es. In der Erdbergstraße wurde der Pkw gestoppt.