Grätzelpolizisten patrouillieren im Spital

Es ist ein Pilotprojekt zwischen dem Krankenanstaltenverbund (KAV) und der Polizei in Favoriten, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken: Grätzelpolizisten kontrollieren jetzt auch im Kaiser-Franz-Josef-Spital.

Einen konkreten Anlassfall gibt es nicht. Aber immer wieder verhalten sich Patientinnen und Patienten aggressiv gegenüber dem Krankenhaus-Personal. So schlossen der KAV und die Grätzelpolizei von Favoriten im Sommer eine Sicherheitspartnerschaft: Die Aktion „Gemeinsam.Sicher“ der Polizei wird auf das Gelände des Kaiser-Franz-Josef-Spitals ausgeweitet.

Grätzelpolizisten patroullieren im Kaiser-Franz-Josef-Spital

ORF

Grätzelpolizisten sind im und rund um das Kaiser-Franz-Josef-Spital unterwegs

Sendungshinweis:

„Wien heute“, 4.10.2018, 19.00 Uhr, ORF 2

Polizeisprecher Daniel Fürst: „Ziel bzw. Intention dieser ganzen Aktion ist es einfach, in einem Spital einen verbesserten Dialog zu führen. Das ist einfach ein Ort, wo täglich etliche Kontakte zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den Patienten entstehen. Die Beamten sind dort vor Ort, um das Sicherheitsgefühl zu stärken.“

Ausweitung auf Wilhelminenspital im November

Einmal in der Woche wird Kontakt mit dem Spital aufgenommen. Der Grätzelpolizist streift nicht nur durch das Areal des Spitals, sondern geht auch direkt in die Ambulanzen. Patientinnen und Patienten bekommen so auch die Möglichkeit, sich direkt an einen Polizisten wenden zu können. Im November soll das Projekt auf das Wilhelminenspital ausgeweitet werden. Dort war die Polizei im Vorjahr 100 Mal im Einsatz, um Streit zu schlichten.

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