Schönborn hat Prostatakrebs-Operation

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, muss sich einer Prostatakrebs-Operation unterziehen. Er werde daher im Monat Mai „sozusagen aus der Öffentlichkeit verschwinden“, erklärte er.

Schönborn gab das am Freitag in seiner Pressekonferenz nach der Vollversammlung der römisch-katholischen Bischofskonferenz bekannt. Er zeigte sich trotz des anstehenden medizinischen Eingriffs zuversichtlich. „Das ist nicht von vornherein etwas sehr dramatisches, weil es ein Prostatakrebs ist, und das ist heutzutage Gott sei Dank in den meisten Fällen gut heilbar“, sagte er.

Schönborn

APA/ Herbert Neubauer

Schönborn zeigt sich zuversichtlich

Bewusst öffentlich gemacht

Über seinen vorübergehenden Rückzug meinte er: „Die Öffentlichkeit wird das gut überleben. Ich hoffe ich tue das auch.“ Diesen „Hinweis in persönlicher Sache“ mache er, „damit nicht irgendwelche Gerüchte in Umgang kommen“, so der Erzbischof.