Gulasch bei Roland Hubers Küchentipps
Sendungshinweis: Radio Wien am Vormittag, 23.10.2017
Im Herbst wo die Temperaturen doch schon wieder kühler sind, schmeckt ein eher deftigeres Gulasch besonders gut, vor allem wenn es selbst gemacht ist.
Gulasch braucht Zeit - zu Beginn die Gulaschbasis
Tipp: den Zwiebel ganz langsam und nicht zu heiß anschwitzen, dadurch entsteht die gewünschte Süße
Die wichtigste Zutat für die Gulaschbasis ist Zwiebel. Daran darf nicht gespart werden, wie Roland Huber sagt. Neben den Zwiebeln braucht es für die Basis auch noch Paprikapulver, etwas Essig und Rindssuppe zum Aufgießen.
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Das beliebte Rindsgulasch
Tipp: für einen fruchtigen, frischen Geschmack einen Paprika entsaften und ins Gulasch zum Würzen geben
Für das Rindsgulasch nimmt Roland Huber gerne Wadschunken, Stelze aber auch Beinfleisch, da das schön durchzogen ist und weniger Sehnen hat. Das gewählte Fleisch wird dann geschnitten zur Gulaschbasis hinzugefügt und ganz langsam weich gekocht. Dazu kommen noch Gewürze und Aromaten wie Kümmel, Zitronenschale und Majoran.
Vielseitige Gulaschmöglichkeiten
Eine feinere und auch bekömmlichere Gulaschversion ist für den Küchenchef ein Kalbsgulasch. Allerdings kann neben den unterschiedlichen Versionen mit Fleisch, ein Gulasch auch vegetarisch zubereitet werden, wie zum Beispiel ein Erdäpfelgulasch oder auch mit Eierschwammerl. Hier kommen zur bekannten Gulaschbasis, schön angebratene Eierschwammerl für das Röstaroma.
Rezept zum Ausprobieren
Für alle die jetzt Appetit auf Gulasch bekommen haben, Roland Huber hat auch ein Rezept zum Nachkochen mitgebracht. Das Rezept finden sie hier: