Macht Leistung krank?

Schneller, höher, weiter – in unserer Gesellschaft wird man oft nach Leistung gemessen und auch belohnt. Konrad Mitschka fragt am Mittwoch Abend, lohnt sich Leistung tatsächlich oder überfordert sie uns und macht uns krank.

Noch mehr Aufgaben übernehmen, dafür noch besseres Feedback erhalten. Selbstoptimierung, beruflich wie privat, ist der Zeitgeist. Jeder versucht permanent, die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. Und das hat einen Grund: an der Leistung wird man gemessen, man wird gefördert und auch belohnt.

Der Mittwoch Abend
mit Konrad Mitschka
7. November, 19.00 Uhr

Aber kann und soll wirklich immer jeder mehr leisten? Ein Bewerten nach Leistung wird damit schnell zum Abwerten jener, die nicht mithalten können. Freut sich der eine überhaupt einen Job zu haben, ist der andere nur mit einem Chefposten zufrieden.

Mann telefoniert vor Computer

colourbox.de

Erfolg ist auch subjektiv

Eine übertriebene Leistungsorientierung im Job führt mitunter dazu, dass jemand bei Entscheidungen zu lange zögert. Sich ständig mit den Besten zu vergleichen, demotiviert nachweislich. Man ist überfordert und es kann auch krank machen. Die Gefahr für Burnout steigt. Leistung hat demnach natürliche Grenzen.

Diskutieren Sie mit Konrad Mitschka über Leistungswahn und Leistungssinn. Lohnt sich Leistung tatsächlich? Fühlen Sie sich manchmal überfordert? Oder fordern sie manchmal zuviel? Was sagen sie zum Leistungsprinzip? Rufen sie an, am Mittwoch Abend, unter 89 9 95 3, ab 19.00 Uhr auf Radio Wien.