Zum Nachhören: Wie ticken die Generationen?
Golden Agers, Babyboomer, Generation Y, Millennials... Sobald eine Altersgruppe ein Etikett bekommt, werden ihr auch bestimmte Eigenschaften unterstellt. So seien die jungen Erwachsenen von heute, die gerade auf den Arbeitsmarkt drängen, vor allem an Selbstverwirklichung, Sinnstiftung und ausreichend Freizeit interessiert, heißt es vonseiten der älteren Arbeitnehmer gerne. Analysen, die zu kurz greifen und von seriösen Studien auch nicht bestätigt werden, wie Jugendforscher Philipp Ikrath erklärt:
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Gutes Verhältnis zwischen Eltern und Kindern
„Das trifft nur auf die Bildungseliten zu. Ein 16-Jähriger, der seine Tischlerlehre beginnt, interessiert sich z.B. überhaupt nicht für Selbstverwirklichung.“ Dennoch weiß man auf Grund von Befragungen einiges über „die Jungen“ und „die Älteren“. So fühlen sich 50+-Generationen heute deutlich jünger, als sie sind, was möglicherweise dazu beiträgt, dass sich Eltern und erwachsene Kinder heute meist recht gut verstehen: „Von Generationenkonflikt kann derzeit keine Rede sein“, so Ikrath.
Der Mittwochabend
mit Leila Mahdavian
zu Gast: Philipp Ikrath
20. Februar, 19.00 Uhr
Fechten Sie dennoch Konflikte mit anderen Altersgruppen aus? Was finden Sie irritierend an den nächsten Generationen? Was bewundernswert? Glauben Sie, dass es die jungen Erwachsenen heute schwerer oder leichter haben als zu Ihrer Jugendzeit? Können Sie verstehen, dass viele Jugendliche die Zukunft der Welt düster sehen? Und sind die jungen Leute von heute ihrer Meinung nach gerüstet für ein gelungenes Leben?
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Diskutieren Sie mit Leila Mahdavian und Philipp Ikrath über Nesthocker und Youtuber, sichere Arbeitsplätze und Work-Life-Balance, Digital Natives und Frühpensionisten, was sie verbindet und was sie trennt - am Mittwoch Abend, ab 19.00 Uhr, auf Radio Wien!
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Die Sendung zum Nachhören:
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