Neues Leitsystem gegen Staus auf A23

Eine neue Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der Südosttangente (A23) soll künftig dafür sorgen, dass es weniger Staus auf gibt. Im Herbst geht sie in Betrieb, derzeit werden die letzten Sensoren eingebaut.

Schwarze Quadrate, die ab Herbst zu leuchtenden Verkehrsschildern werden: Auf einigen Auffahrten zur Tangente sind die Vorboten der Verkehrsbeeinflussungsanlage schon zu sehen. Je nach Verkehrslage können sie unterschiedliche Hinweise geben. Droht beispielsweise ein Stau, soll die Anlage die erlaubte Geschwindigkeit auf der A23 so regeln, dass eine höhere Kapazität möglich wird.

Fahren zu viele LKW, gibt die Anzeige ein Überholverbot für die Fahrzeuge vor, um den Verkehr flüssig zu halten.

Verkehrsbeeinflussungsanlage

ASFINAG

Auf der A2 gibt es Überkopfwegweiser schon länger

20 Videokameras werden installiert

Zusätzlich zur Verkehrsbeeinflussungsanlage montiert die ASFINAG derzeit auch noch 20 Videokameras entlang der gesamten Tangente, mit ihnen kann der Verkehr auf Knopfdruck beobachtet werden. Auch eine Erhöhung der Sicherheit ist ein Ziel: Erfassen die Sensoren beispielsweise auf den Auffahrten einen Geisterfahrer, werden die Autofahrerinnen und Autofahrer auf den Hinweisschildern sofort darüber informiert.

Testprojekt: Straße spricht mit Auto

Zuletzt startete die ASFINAG ein Testprojekt der besonderen Art: Dabei soll es auf Navigationsgeräten und auf Smartphones Echtzeit-Infos zur Verkehrslage, der „Öffi“-Anbindung und der Parkplatzkapazität geben. Als „Labor“ dient das Wiener Straßendreieck Ostautobahn (A4), Südosttangente (A23) und Wiener Außenringschnellstraße (S1) - mehr dazu in Testprojekt: Straße spricht mit Auto

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