Sicherheitseinsatz beim Donauinselfest
Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es auch heuer eine eigene Sicherheitszentrale für das Donauinselfest. Das Sicherheitskonzept vom Vorjahr bekam heuer nur mehr ein „Fine-Tuning“, das Wesentliche bleibt gleich: In der Sicherheitszentrale kontrollieren Polizei, Feuerwehr, der Arbeiter-Samariter Bund und Vertreter der Behörden das Geschehen auf der Insel.
APA/Andreas Pessenlehner
Konzerte enden zeitlich gestaffelt
Alle Zu-und Abgänge sowie weitere strategische Punkte des Geländes werden durch 40 Kameras überwacht. So können Besucherströme gut beobachtet und auf Veränderungen reagiert werden. Um die An- und Abreise der Besucherinnen besser lenken zu können, wurde das Ende der Konzerte - wie schon im Vorjahr - zeitlich gestaffelt.
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Außerdem verkürzen die Wiener Linien ihre Intervalle auf drei Minuten, zusätzlich werden auch die Betriebszeiten der Straßenbahnlinie 31 und einiger Busse verlängert. Zudem wird die Floridsdorfer Brücke in den Abendstunden gesperrt, um Festivalbesuchern den Heimweg zu ermöglichen.
Dreiecksständer weisen den Weg
Auf 20 Themeninseln beziehungsweise zwölf Musikbühnen zwischen Reichs-und Nordbrücke wird heuer wieder Programm geboten. 250 Hütten und Verkaufsstände, 120 Zelte, 7,5 Kilometer Absperrungen und 40 Kilometer Stromkabeln sind nur ein Teil des Equipments, das auf das Festivalgelände gekarrt werden musste. Um die Orientierung auf dem Festivalgelände zu erleichtern, wurden fünf Infopoints und elf Videoleinwände installiert. Farblich markierte Dreiecksständer weisen den Weg.
Von Silbermond über die Simple Minds zum Kasperl und zu Gunkl, von Hubert von Goisern bis zu The Bosshoss- sie alle haben ihren großen Auftritt beim Donauinselfest. Insgesamt sind 2.000 Künstler vertreten - mehr dazu in Donauinselfest mit 600 Stunden Programm.