Das ist der Kulturherbst in Wien
Am 3. Oktober gibt der ehemalige Frontman der Gruppe „Genesis“, Peter Gabriel, sein einziges Konzert in Österreich. Mit seiner Jubiläumstour „Back To Front“ tritt er gemeinsam mit seiner ehemaligen Band in der Wiener Stadthalle auf. Dabei werden alle Originalhits – von „Sledgehammer“ bis „Don´t give up“ in Wien zu hören sein. Mit gewohnt rockigen Klängen heizt die Band „Nickelback“ rund um Frontman Chad Kroeger ihren Fans in der Stadthalle anschließend am 31. Oktober ein - mehr dazu in Der Konzertherbst wird bunt.
Reakworld Ltd.
Kokoschka und Warhol im Brennpunkt
Mit „Kokoschka. Das Ich im Brennpunkt“ sind im Leopold Museum ab 4. Oktober ausgesuchte Werke von Oskar Kokoschka zu sehen. In der gemeinsam organisierten Ausstellung mit dem Oskar Kokoschka-Zentrum der Universität für angewandte Kunst werden einzigartige Fotos und ganze fotografische Serien den Werken des Künstlers unmittelbar gegenübergestellt. Ab 16. Oktober zeigt das Bank Austria Kunstforum im Rahmen der Ausstellung „Warhol/Basquiat“ Arbeiten und Portraits von Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat - mehr dazu in Kunst in Wien: Höhepunkte im Herbst.
Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Zentrum
Geisteroper von Jelinek
Elfriede Jelinek hat mit ihrer Sprechoper „Kein Licht“ im September im KosmosTheater Wien-Premiere. Das Stück ist ein Geisterszenario, das mit dem bedingungslosen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik abrechnet und in dem die Schreie der totgeschwiegenen Atomkraft-Opfer gespenstisch wiederhallen. Satire und Kabarett wird auch im Rabenhof geboten. Im November geben sich in mascheks neuem Stück „Bye-bye, Österreich“ Österreichs Politiker als Haderer-Puppen die Ehre - mehr dazu in Mit Herz und Blut in den Theaterherbst
dramagraz
Neues von Andreas Vitàsek und Thomas Maurer
Auf eine Reise ins Innere begibt sich indes Altmeister Andreas Vitàsek ab 8. Oktober im „Rabenhof“. Sein neues Solo „Sekundenschlaf“ ist das bereits 18. Programm seiner Kabarett-Karriere und führt ihn geradewegs dorthin, wo es wehtut: „Ins Herz der Finsternis: kalt wie Gletschereis, heiß wie ein Grillfest. Heimfahren sieht anders aus.“ Der Preis für den unoriginellsten Programm-Titel in der heimischen Kabarettgeschichte geht an Thomas Maurer. Mit seinem Programm „Neues Programm“ tritt er am 14. Oktober im Stadtsaal auf - mehr dazu in Humorvoll durch den Herbst