Dach der neuen Zahnklinik undicht
Im Juli wurde durch einen „Wien heute“-Bericht bekannt, dass die neuen Ambulanzräume in der Sensengasse im neunten Bezirk nicht benützbar sind. Aufgrund eines falsch montierten Ventils unter einem Zahnarztsessel trat Wasser aus - mehr dazu in Wasser legt Zahnambulanz lahm.
Die fertigen Behandlungsräume mussten in den vergangenen Wochen ausgeräumt werden, die Wände und Böden getrocknet werden. „Jetzt geht es darum, all das, was herausgerissen wurde, wieder neu aufzubauen. Damit sind wir bis Jahresende plangemäß fertig“, sagt Ernst Eichinger von der Bundesimmobiliengesellschaft gegenüber „Wien heute“.
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Baustelle in der Zahnambulanz
Doch die Ambulanz ist nicht die einzige Baustelle in der neuen Zahnklinik. Bei starkem Regen tröpfelt es im Eingangsbereich durch das 1.000 Quadratmeter große Glas-Dach an zumindest einer Stelle herein. Warum das Dach leck ist, weiß momentan noch niemand. „Es arbeitet an Sachverständiger daran, der uns hoffentlich bald sein Gutachten übergeben wird. Dann wissen wir genau Bescheid, was der Grund dafür ist“, erklärt Eichinger.
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Loch im Glasdach
Lieferant im Konkurs
Bereits 2010 wurde das Glasdach, das Alt- und Neubau der Zahnklinik miteinander verbindet, fertiggestellt. Seit etwa einem Jahr tröpfelt es regelmäßig durch das Dach. Das sollte eigentlich ein Fall für die Versicherung der Herstellerfirma sein.
„Es ist noch nicht behoben, weil die Herstellerfirma mittlerweile in Konkurs gegangen ist. Das ist eine klassische Gewährleistungsthematik.“ Bei einem Lieferanten, der pleite ist, könnte das aber etwas schwierig werden.
Wann das Dach repariert werden kann, hängt davon ab, wie schnell der Gutachter und wie aufwändig die Reparatur ist. Laut Bundesimmobiliengesellschaft lassen sich deshalb auch die Kosten für die Dach-Reperatur noch nicht abschätzen. Zahlen muss es höchstwahrscheinlich der Bauträger, also die BIG, selbst.