Neue Anlaufstelle für 500.000 Gemeindemieter

Am Montag hat im dritten Bezirk das neue Service-Center von „Wiener Wohnen“ eröffnet. Es dient als neue Anlaufstelle für 500.000 Gemeindemieter. „Wiener Wohnen“ verspricht Vorteile durch längere Öffnungszeiten und eine Service-Karte.

Mit der neuen „Service-Karte“, die allen Gemeindemietern per Post zugestellt wird, ist ein Zugang zu den Kassenautomaten im Foyer - für alle Zahlungsvorgänge rund um die Uhr möglich. Sie dient aber auch zum raschen Check-In an den Schaltern. Im neuen Gebäude stehen gegenüber der U3-Station Gasometer stehen zehn Informationsschalter und 25 Beratungsplätze zur Verfügung.

Wiener Wohnen Zentrale

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Das neue Service-Center soll „Wiener Wohnen“ als Dienstleister näher zu den Mieterinnen und Mietern bringen. „Die neue Zentrale ist Ausdruck eines Reformprozesses. Es leben ja rund 500.000 Menschen in den 220.000 Gemeindewohnungen. Wir wollen mehr Service und Beratung für diese Menschen bieten“, sagt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ).

Wiener Wohnen Zentrale

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„Wiener Wohnen“ möchte bei seinen Kunden durch speziell geschultes Empfangspersonal, ungestörte Auskunft, Problemlösung an den Beratungsplätzen und die längeren Öffnungs-zeiten - außer Mittwoch täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr - punkten.

Gebäude auch Unternehmenszentrale

„Wir haben nicht mehr die verstreuten Kundendienstzentren, sondern haben hier an einem Standort alles gebündelt. Hier gibt es umfassende Kundenbetreuung. In Hintergrund ist damit auch verbunden, dass wir viele Leistungen viel effektiver abführen können, etwa die Themen der Sanierung“, sagt Josef Neumayr, Direktor von „Wiener Wohnen“. Das neue Haus dient auch als Unternehmenszentrale. Im Jänner soll dann auch die „Wohnberatung“ eröffnen, die als Vergabestelle für Gemeindewohnungen und geförderte Wohnungen dient.

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