Pfotenschutz für Polizeihunde bei Hitze
Bei Bedarf würden diese bei den Diensthunden der Polizei eingesetzt, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann am Dienstag. Normalerweise bieten die Pfotenballen einen guten Schutz. Ob sie zum Einsatz kommen, liegt laut Rossmann im Ermessen des Diensthundeführers. So kann es etwa beim Patrouillieren auf der Donauinsel so weit sein, wenn dort tagelang die Sonne vom Himmel brennt.

LPD Wien
Schutz vor Verbrennungen durch heißen Asphalt
Gefahr beim Gassigehen
Fachleute raten Hundebesitzerinnen und -besitzern bei großer Hitze generell zu Pfotenschutz für ihre Tiere. Bereits beim Gassigehen ist die Gefahr groß, doch bei Diensthunden, die länger im Einsatz sind, ist das Problem noch gravierender. Die Hundeschuhe schützen nicht nur vor heißem Beton, sondern helfen auch bei Brandeinsätzen oder bei scharfkantigem Untergrund. Damit die Schuhe nicht zum Fremdkörper werden, müssen die Hunde mit dem Pfotenschutz vertraut gemacht werden.
Beachvolleyballturnier: Klimaanlage für Polizeihunde
Während des bevorstehenden Beachvolleyball-Turniers auf der Donauinsel könnten die Pfotenschuhe übergezogen werden. Jeweils zwei Hundeführer sind während des fünftägigen Events mit ihren Tieren im Einsatz. Untergebracht sind sie in klimatisierten Containern auf dem Gelände, damit sich die Hunde nach der Suche „wieder regenerieren können“.
Vor der Eröffnung war die Polizei bereits mit Sprengstoffhunden auf dem Gelände und den Tribünen unterwegs. „Wir machen ein sogenanntes Lock-down und machen mit den Hunden eine große, letzte Begehung, bevor das Event startet“, erklärte ein Polizeihundeführer gegenüber „Wien heute“. Gefunden wurde nichts.
Links:
- Beachvolleyball-Asse spielten auf Riesenrad (wien.ORF.at; 5.6.2018)
- Beachvolleyball Major Series Vienna