Jänner-Wetter sorgte für tausende Schlaglöcher
Mehrere Tausend Schlaglöcher müssen pro Monat auf Wiens Straßen repariert werden. Laut den Zahlen der zuständigen MA28 waren es im November 5.900 und im Dezember 9.200. Der Anstieg im Jänner auf 15.740 hat mit der Witterung zu tun. „Ein Schlagloch braucht einen häufigen Wechsel von strengem Frost und Warmwetter-Einbrüchen damit es entstehen kann“, sagt Matthias Holzmüller, Sprecher der MA28.
dpa/Patrick Pleul
Reparaturtrupps im Dauereinsatz
In den Wintermonaten sind 13 städtische Reparaturtrupps in der Stadt unterwegs. Sie sind mit Kalt- aber auch Heißmischgut ausgerüstet, um die Schlaglöcher zu reparieren. Meist wird jetzt aber der Kaltasphalt eingesetzt. „Der Vorteil, die Straße kann nach der Reparatur gleich wieder frei gegeben werden“, so Holzmüller.
Den Rekord an Schlaglöchern, seit Beginn der Aufzeichnungen, gab es im Februar 2013 mit knapp 44.000 Schlaglöchern. Im Jänner gab es die Meisten 2011 mit 26.000 gefolgt von 2013 mit 19.400 Schlaglöchern. Wienerinnen und Wiener können gefährliche Schlaglöcher dem Magistrat melden - telefonisch, per E-Mail oder über die „Sag’s Wien“-App.