Holler bei Roland Hubers Küchentipps
Sendungshinweis: 7.Mai 2018, Radio Wien am Vormittag
Holler kennen die meisten vor allem als Sirup. Aber diese Pflanze kann noch viel mehr. Wie Küchenchef Roland Huber sagt, kann Holler in drei verschiedenen Stadien seines Wachstums verzehrt werden. Zum einen als Knospe, dann als Blüte und im Spätsommer dann als Beere. Diese wird dann vor allem zum Einkochen verwendet.
Von der Knospe zur Blüte
Tipp: Essigsud wird am besten gemacht aus 1 Teil Zucker, 1 Teil Wasser und 1 Teil Essig
Aus den Knospen können herrliche „Hollerkapern“ gemacht werden, wie der Küchenchef sagt, „einfach die Knospen runter zupfen und in einen Essigsud einlegen und konservieren“.
Tipp: für vollen Hollergeschmack die Blüten nie nach Regen ernten, sondern nur nach sonnigen Tagen
Aus den Blüten kann ganz klassisch ein Sirup zum Beispiel hergestellt werden, sie können aber auch ein wundervolles Dessert werden, als gebackene Hollerstrauben.
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Tipp: passt wunderbar zu frisch gebackenen Hollerstrauben
Für den Extra-Hollergeschmack
Für noch mehr Aroma, empfiehlt der Küchenchef einen selbstgemachten Hollerzucker. Dafür werden einfach Blüten und Zucker gemixt, anschließend getrocknet und dann nochmals gemixt.
Rezept zum Ausprobieren
Für alle die Holler gerne einmal selbst zubereiten möchten, hat Roland Huber ein Rezept mitgebracht. Das Hollerstrauben Rezept finden sie hier: