Michael Schönborn wagt sich aufs Parkett

Man kennt ihn aus ORF-Serien wie „Soko Kitzbühel“ und „Der Winzerkönig“. In Wien hat er im Musical „Sister Act“ als Monsignore auf sich aufmerksam gemacht. Nun wird Michael Schönborn, Bruder von Kardinal Christoph Schönborn, Dancing Star.

„Ich war nie in einer Tanzschule und habe so was von keiner Ahnung von Standardtänzen“, gibt er gleich zu, über keinerlei Tanzerfahrung zu verfügen. In seiner Jugend sei er Hippie gewesen und habe Tanzschulen spießig gefunden. Bei seiner Ausbildung zum Schauspieler sei er drei Jahre lang am Steppen gescheitert, erzählte Schönborn.

Bei der Anfrage, Dancing Star zu werden, habe er zuerst an einen verfrühten Aprilscherz geglaubt. Nach einiger Zeit des Nachdenkens habe er dann aber zugesagt: „Ich freue mich schon darauf, hoffe, dass ich eine nette Lehrerin bekomme, und denke schon, dass ich dann einen Ehrgeiz entwickeln werde.“ Und mit einem Augenzwinkern meint er weiter: „Man scheitert schließlich mit seinen Aufgaben.“

Dancing Star Michael Schönborn

ORF/Ali Schafler

Neben Albert Fortell auf dem Parkett

Im vergangenen September hatte Schönborn im Wiener Ronacher im Musical „Sister Act“ Premiere gefeiert. Mit dabei war damals der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, der den Auftritt seines Bruders mitverfolgte. „Ich bin wirklich sehr stolz auf ihn“, sagte der Kardinal damals. Ob er es auch auf seinen Bruder als Dancing Star sein wird können, wird sich ab Freitag, den 9. März 2012, zeigen.

Mit Schönborn steht nun auch die zweite Hälfte der Dancing-Stars-Teilnehmer fest. Mit dabei ist auch der Wiener Schauspieler Albert Fortell - mehr dazu in Albert Fortell wird „Dancing Star“.

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