Letzter Schliff für Debütantenpaare
„Es klappt wirklich sehr gut. Es sieht genauso aus, wie ich es geplant habe“, so Ismet Özdek, Besitzer jener Tanzschule, die heuer die Choreographie ausrichtet. Von den 160 Paaren werden nur 144 an der Eröffnung teilnehmen. 16 Paare bilden die Reserve. Die Debütantinnen und Debütanten kommen heuer aus neun Ländern, darunter neben Österreich auch Deutschland, Schweiz, Italien, die Niederlande, Japan, die USA, Russland und Südkorea.
„Wien heute“-Video von letzter Probe
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Choreographie nach Klimt-Bild
Spannend bleibt es für den Tanzmeister auch noch die nächsten Tage, obwohl die Probe am Sonntag gut gelungen ist. Die Paare zeichnen bei der Eröffnung ein lebendes Bild in die Oper. Es ist „eines nach einer Vorlage eines Bildes von Gustav Klimt“, so Özdek. Ob die Choreographie aber auch tatsächlich die in sie gesteckten Erwartungen erfüllt, wird sich erst bei der Generalprobe am Mittwoch zeigen. Denn dann ist die Oper fertig umgebaut, dann tanzen die Paare zum ersten Mal in der richtigen Umgebung.
Erst dann wird deutlich, ob die Eröffnung von oben aus betrachtet auch so glänzend aussieht wie geplant. Özdek sieht es ganz pragmatisch: „Und wenn nicht, kann man leider nichts mehr machen.“
Lugner sieht aus Loge hochkarätige Eröffnung
Die Eröffnung durch die Debütantenpaare ist also auf Schiene. Und nicht immer war es im Vorfeld des Opernballs so ruhig um jenen Baumeister, der Jahr für Jahr mit besonderen Gästen dem Ball seine spezielle Aufwartung macht - mehr dazu in Lugner hat doch eine Loge.
Auf sehr hohem Niveau soll die Eröffnung nicht nur durch die Debütanten stehen. Das Staatsballett wird ein Strauß-Bouquet tanzen, Höhepunkt der Eröffnung soll der Auftritt der rumänischen Sopranistin Angela Gheorghiu werden - mehr dazu in Christensen und Gheorghiu beim Opernball.