Niki Lauda wieder im AKH

Seit Anfang Jänner befindet sich die Rennfahrerlegende Niki Lauda wieder auf der Intensivstation des Wiener AKH. Der Grund für den neuerlichen Spitalsaufenthalt ist eine Grippeerkrankung.

Lauda hatte die Weihnachtsfeiertage in seinem Domizil auf Ibiza in Spanien verbracht, musste aber von dort nach Hause geflogen werden, berichtet die „Kronen Zeitung“. Der dreifache Formel-1-Weltmeister und Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams wurde Anfang der Woche mit Grippe ins AKH eingeliefert.

„Niki Lauda ist stationär auf einer Intensivstation bei uns aufgenommen worden. Er hat sich in der Familie mit Influenza angesteckt. Seine Entlassung ist im Lauf der kommenden Woche vorgesehen“, bestätigte eine AKH-Sprecherin gegenüber wien.ORF.at den Zeitungsbericht.

Der Luftfahrtunternehmer und frühere Formel-1-Weltmeister Niki Lauda

APA/Hochmuth

Niki Lauda laut Zeitung wieder im Spital

Lungentransplantation Anfang August

Nach seiner Lungentransplantation im Sommer 2018 sind Viruserkrankungen potenziell kritisch für den früheren Rennfahrer, weil sein Immunsystem heruntergefahren und neu aufgebaut werden musste. Die Transplantation am 2. August hatten die Wiener Spezialisten für Lungentransplantationen unter der Leitung von Walter Klepetko durchgeführt.

Lauda hatte sich vor der Lungentransplantation bereits längere Zeit in Behandlung im AKH befunden. Er hatte wegen einer Erkrankung einen Familienurlaub auf Ibiza abgebrochen. In der Folge hatte sich ein schweres Lungenversagen eingestellt. Im Oktober konnte Lauda schließlich das AKH verlassen - mehr dazu in Niki Lauda konnte AKH verlassen.

Lauda wird am 22. Februar 70 Jahre alt. Zuletzt hatte sich der ehemalige Rennfahrer optimistisch gezeigt. Im Dezember hoffte er noch auf ein „Comeback“ in einem Monat. „Man hat mir gesagt, dass ich in einem Monat wieder vollkommen fit sein werde und wieder neu starten kann. Ich will zurück zu meinem Alltag, ich werde die Grands Prix wie bisher verfolgen“, sagte Lauda im Interview mit der Sporttageszeitung „Gazzetta dello Sport“ - mehr dazu in Lauda hofft auf „Comeback“ in einem Monat.

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