Fly Over wieder im Einsatz

Nach zwei Jahren Pause wird heuer das Fly Over auf der Tangente beim Knoten Prater wieder eingesetzt. Die Brückenkonstruktion erlaubt es, dass Fahrbahnschäden ausgebessert werden, während die Autos und Lkw ungehindert weiter fahren können.

Freitagnacht haben die Aufbauarbeiten des Fly Over beim Knoten Prater begonnen. In der kommenden Nacht werden sie abgeschlossen und danach beginnt die eigentliche Sanierung der Fahrbahn unter der Brückenkonstruktion.

Tempobeschränkung, aber keine Behinderung

Der Verkehr im Baustellenbereich wird dann kaum mehr beeinträchtigt. Allerdings müssen die Autofahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h beim Überqueren des Fly Over einhalten. Sechs Wochen lang wird mehr oder weniger Tag und Nacht unter dem Fly Over gearbeitet - wobei den Arbeitern nur eine Höhe von 1 Meter 60 zur Verfügung steht.

Dehnfugen werden getauscht

Im konkreten Fall werden beim Knoten Prater die sogenannten Dehnfugen bei den Fahrbahnübergängen ausgetauscht. Das muss laut ASFINAG an stark befahrenen Abschnitten alle 20 Jahre gemacht werden. Dieses Jahr werden die Dehnfugen Richtung Norden ausgetauscht, nächstes Jahr im Sommer ist dann die Gegenrichtung dran.

Hanssonkurve als Geduldsprobe

Problematischer gestalten sich derzeit die finalen Bauarbeiten bei der Hanssonkurse. Die Einschränkung auf zwei Fahrstreifen führt immer wieder zu massiven Verkehrsbehinderungen -mehr dazu in A23: Stau beim Baustellenfinale.

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• ASFINAG