Post stockt motorisierte Wagerln auf

Der Test der elektrisch betriebenen Zustellwagerl der Post in Wien ist beendet. Die Post sieht es als Erfolg. Zu den bereits bestehenden 50 Stück kommen österreichweit weitere 50 E-Zustellwagerl dazu.

Bis zu 80 Kilogramm kann ein volles gelbes Zustellwagerl der Post auf die Waage bringen. Bislang mussten sie mit der Hand geschoben werden. Je nach Zustellweg eine kräfteraubende Angelegenheit für die Postler. Abhilfe haben die elektrisch betriebenen Wagerln geschaffen - mehr dazu in Post testet motorisiertes Wagerl.

Postwagerl

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Rund sechs Kilometer legen Zusteller täglich zu Fuß zurück

„Steigungen kein Thema mehr“

Mehr als ein Jahr wurden sie in vier Wiener Bezirken gestestet, zur Zufriedenheit der Zusteller. Bereits zu Beginn der Testphase hatten sich Zusteller begeistert gezeigt: „Steigungen sind kein Thema mehr. Die Belastungen, die man früher als Zusteller hatte, sind mit den neuen Wagen sowieso zurückgestellt.“

Postwagerl Akku

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Bis zu einem Tag hält der Akku, danach wird er in der Poststation aufgeladen

Deshalb wird die Zahl der E-Wagerl nun erhöht. In Wien kommen zusätzlich 25 Stück in Mariahilf, Penzing, Währing und Döbling dazu. Bedient werden sie mit einem Drehgriff, mit speziellen Reifen sind sie sogar bei Schlechtwetter und Winterbetrieb einsetzbar. Neben der Erleichterung für die Postler kann zudem um die Hälfte mehr an Sendungen ausgeliefert werden.

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