Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
APA/Eva Manhart
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Sport

Große Zufriedenheit nach Wien-Marathon

Der 41. Vienna City Marathon hat für zahlreiche zufriedene Gesichter gesorgt. Zur allgemeinen Stimmungslage am Sonntag trugen auch gute Wetterbedingungen bei, nur der Wind war etwas zu stark. Rund 35.000 Personen nahmen teil, unzählige Menschen feuerten sie entlang der Strecke an.

Der Sieg ging an den Äthiopier Chala Regasa und die Eritreerin Nazret Weldu. Der 26-jährige Regasa benötigte für den Marathon 2:06:35 Stunden. Er war als einer der Favoriten in das Rennen gegangen und setzte sich schon rund um Kilometer 30 von der Konkurrenz ab. Bester Österreicher wurde Mario Bauernfeind in 2:14:19. Bei den Frauen holte 34-jährige Weldu in 2:24:08 den Sieg. Beste Österreicherin wurde Julia Mayer in 2:31:25 – mehr dazu in sport.ORF.at.

Rennleiter Hannes Langer hob die Präsenz der Bevölkerung an der Strecke hervor, Athletinnen und Athleten kommen auch deswegen gerne in die Bundeshauptstadt. „Die letzten zwei Kilometer waren absolut geil wieder. Ich habe es nur noch genossen und versucht, die Stimmung zurückzugeben“, sagte Julia Mayer. Österreichs Beste bewältigte die letzten paar hundert Meter der 42,195 km mit einem mit den Händen geformten Herz.

Fotostrecke mit 18 Bildern

Startfeld des Marathons auf der Reichsbrücke
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon beim Start
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Starterfeld des Marathons von oben bei der UNO-City
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon
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Läuferinnen und Läufer neben der Wasserausgabe bei der Türkis Rosa Lila Villa
Ibrahim Dirani
Einem Läufer wird Wasser gereicht
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Läuferinnen und Läufer am Vienna City Marathon vor der Staatsoper
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Zieleinlauf von Chala Regasa (ETH) beim Marathon
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Zieleinlauf von Marathonsieger Chala Regasa (ETH)
Mario Bauernfeind (AUT) beim Zieleinlauf
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Der beste Österreicher Mario Bauernfeind beim Zieleinlauf
Zieleinlauf von Nazret Weldu (ERI)
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Zieleinlauf von Marathonsiegerin Nazret Weldu (ERI)
Julia Mayer (AUT) beim Zieleinlauf
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Die schnellste Österreicherin Julia Mayer beim Zieleinlauf
Läuferinnen und Läufer des Wien-Marathons vor dem Parlament
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Mitarbeiter der MA 48 räumen beim Marathon auf
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Tee gegen Unterkühlung

Insgesamt starteten 35.000 Läuferinnen und Läufer im Marathon, Halbmarathon und in der Staffel. Das Rote Kreuz war mit 300 Einsatzkräften sowie 30 Fahrzeugen für einen medizinisch problemlosen Marathon an der Strecke. Insgesamt gab es 158 Hilfeleistungen, wovon 28 Krankenhaustransporte waren.

Grafik zeigt den Streckenverlauf des Vienna City Marathon 2024
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA

Große Einschränkungen für Verkehr

Während des Marathons ist mit großräumigen Sperren und Umleitungen des Verkehrs zu rechnen. Der Ringabschnitt zwischen Stadiongasse und Schottengasse ist bereits seit Freitagabend gesperrt. Während des Marathons ist die gesamte mehr als 42 Kilometer lange Strecke vom Start beim Vienna International Center in Wien-Donaustadt bis zum Zielbereich auf Höhe Burgtheater in der Innenstadt abschnittsweise gesperrt. Es gibt jedoch an 33 Punkten Möglichkeiten, die Strecke teilweise oder gänzlich zu kreuzen.

Empfohlen ist dennoch die Anreise mit den U-Bahn-Linien. Die Straßenbahnlinien 1, 2, 71 und D werden von Samstag Betriebsbeginn bis Sonntag 20.00 Uhr umgeleitet. Zudem verkehrt die U2Z in diesem Zeitraum überhaupt nicht. Weitere 24 Autobus- und Straßenbahnlinien werden am Sonntag kurzgeführt oder umgeleitet. Die Radio-Wien-Verkehrsredaktion informiert laufend über die aktuellen Sperren.